„Englands sonniger Süden“ – 24.02.15

24.Februar 2015 „Englands sonniger Süden“

-Dia-Panorama-Vision- 19.30 Uhr, Rathaus Bocholt, Ratssaal, Berliner Platz 1. Eine Veranstaltung in Zusammen­arbeit mit der VHS Bocholt-Rhede-Isselburg.

„Von weitem schon sichtbar, sind die weißen Kreideklippen von Dover – gewöhnlich das erste, was die Besucher Englands bei der Überfahrt sehen. Hier beginnt die Erkundung des englischen Südens, oft der Kanalküste folgend mit ihren viktorianischen Seebädern, oft aber auch ins Landesinnere wechselnd, wo geschichtsträchtige Orte mit ihrer mittelalterlichen Kulisse aufwarten. So erscheinen Hastings, Eastbourne, Brighton, Weymouth ebenso im Bild wie Rye, Canterbury und Winchester, Salisbury und Exeter. Von den mächtigen Burganlagen wie Leeds, Arundel und Bodiam ist die Rede, natürlich vom berühmten Schlachtfeld bei Battle, wo die entscheidende Auseinandersetzung mit den Normannen stattfand, aber auch von den viel älteren steinernen Zeugen der Megalithkultur in Stonehenge und Avebury und lieblichen Gartenanlagen jüngerer Vergangenheit wie Stourhead und Sissinghurst. Zu den landschaftlichen Höhepunkten gehört die Jurassic Coast mit ihren eindrucksvollen roten und weißen Felsklippen in Dorset und Devon. Hinzu kommen mediterrane Eindrücke aus den Küstenorten Torquay, Brixham und Dartmouth mit ihren pittoresken Fischereihäfen. Immer wieder begegnen wir den Men-schen im Lande, darunter auch bekannten Persönlichkeiten, und ein Bum-mel durch den Dartmoor-Nationalpark mit seinen Steinkreisen und -kreuzen und den markanten Granitkuppen, den Tors, beschließt die Reise durch weniger bekannte britische Landschaften. Es erwartet Sie eine Live-Präsentation mit 4 Leica-Projektoren in Überblendtechnik auf 6 m-Großbildwand.“

Quelle: www.vhs-bocholt.de

Wir hoffen, wir haben Sie auf diese Live-Präsentation in Überblendtechnik neugierig gemacht.

Irische Musik – Restaurant Rheinterrassen

Irische Musik jeden 1. Freitag im Monat – Restaurant Rheinterrassen,

Wasserstr. 2, Rees, Telefon: 02851/1359 – von ca. 20.30 Uhr bis 23.00 Uhr.

Einige von uns haben einen solchen Abend ausprobiert und sind begeistert. Die Musiker/innen treffen nach und nach ein und bald erklingen auch die verschiedenen Instrumente.

Es ist kein Konzert, für die Akteure ist es ein Probeabend. Die Lautstärke ist angenehm, die Lieder abwechselnd besinnlich bis hin zu flotten Stücken, bei denen man manchmal mittanzen möchte. Auch Musikwünsche werden erfüllt.

Unser Tip: Um in der Nähe der Musiker sitzen zu können, sollte man vorher einen Tisch reservieren und dabei fragen, ob der Abend stattfinden wird.

Gastfamilien für Jugendliche gesucht

2. bis 7. August 2015: Foto-Jugendcamp – Gastfamilien für Jugendliche gesucht.

Die Stadt Bocholt sucht in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Britischen Gesellschaft für die o.a. Zeit Gastfamilien für 12 Jugendliche aus unseren Partnerstädten Rossendale (GB), Aurillac-Arpajon-sur-Cère (F), Bocholt ( Belgien ) und Akmene (LT) im Alter von 16 – 19 Jahren und je eine erwachsene Begleitperson. Die Jugendlichen nehmen hier in Bocholt an einem europäischen Foto-Jugendcamp im Europa Haus teil. Dieses Projekt hat zum Ziel, verschiedene Berufe in allen Partnerstädten aus der gleichen Perspektive zu fotografieren und diese in einer Ausstellung zusammenzufassen.

Das Jugendcamp wird auch wieder von unseren Mitgliedern

Petra Taubach (Stadt Bocholt) und Christian Strauß (Vorstandsmitglied) betreut.

Interessierte können sich für weitere Informationen gerne an
Petra Taubach, – Telefon 02871/953 328 – petra.taubach@mail.bocholt.de oder
Karl Gerd Geßner, – Telefon 02871/12881 wenden.

„China 8“ – 28.08.15

Vielseitige Kunst aus China

11 Bocholter – darunter auch einige Mitglieder der DBG – besuchten am 28. August 2015 IMG_0886im NRW-Forum Düsseldorf die Ausstellung CHINA 8. „Drei Tage früher als der Bundespräsident“, schmunzelte DCG-Präsident Ulrich Paßlick, der sich beeindruckt von der Vielfältigkeit der verschiedenen Werke zeigte. CHINA 8 stand für gleich neun Ausstellungen zeitgenössischer chinesischer Kunst in acht Städten an Rhein und Ruhr. CHINA 8 war damit bislang die größte museale Schau aus dem Land der Mitte. Namhafte chinesische Künstler trafen dabei auf junge, hierzulande weitgehend unbekannte Protagonisten. Nach der Führung durch die Ausstellung stand noch ein gemütliches Zusammensein oder ein Innenstadtbummel auf eigene Faust auf dem Programm.


Text und Foto: Petra Taubach

Elections in Rossendale – 07.05.15

Parliamentary, Borough & Parish Elections 7 May 2015

Elections Elections for a Member of Parliament, Borough Councillors and Whitworth Parish Councillors are being held in Rossendale on Thusday 7 May 2015. There is one seat up for election in the Rossendale & Darwen Parliamentary constituency and one borough councillor seat in each of the following wards:

Cribden
Facit & Shawforth
Greenfield
Greensclough
Hareholme
Healey & Whitworth
Helmshore
Irwell
Longholme
Stacksteads
Whitewell
Worsley

Parish elections will be held in Whitworth Parish which is made up of the Healey & Whitworth and Facit & Shawforth wards.

„Raues Schottland – sanft entdeckt“ – 26.03.15

„Raues Schottland – sanft entdeckt“

Panorama – Multivisions- Show um 19.30 Uhr, Rathaus Bocholt, BerlinVHS-Logoer Platz. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der VHS Bocholt-Rhede-Isselburg. Wir möchten sie einladen auf diese besondere Live-Präsentation, untermalt mit landestypischer Musik.

Mit dem Rad und zu Fuß durch Wildnis inmitten von Zivilisation reiste Beate Steger durch das facettenreiche Schottland. Der Regen wartet ständig hinter der nächsten Ecke, aber trotzdem ist Schottland einfach immer irgendwie schön. Skye, Mull, Islay, Barra, Lewis oder Harris: Die windumpeitschten Inseln der inneren und äußeren Hebriden an der Westküste faszinieren durch ihre besonderen Menschen und einer einmaligen Landschaft auf kleinstem Raum. Genauso die Highlands mit ihrer unglaublichen Geschichte und den vielen heiligen Orten. Natürlich darf der Besuch der vielen Whisky-Destillerien, die besonders auf den inneren Hebrideninseln vorhanden sind, nicht fehlen. Oder die Wanderung auf Schottlands berühmtesten Fernwanderweg, dem West Highland Way, durch die Highlands. Das pulsierende Edinburgh bietet einen unglaublichen Gegensatz zur Wildnis, die kurz hinter der Stadtgrenze beginnt. Die schottischen Pubs mit Live-Musik und fröhlichen Menschen finden wir selbst in den kleinsten Orten. Die schottische Küche wird von Beate Steger genau untersucht, wie z.B. das Traditionsgericht Haggis und das schottische Frühstück. Dazu gibt es Tipps zum Reisen in Schottland, wie z.B. die unterschiedlichsten Fährverbindungen zu den zahlreichen Inseln, dem Radfahren und Wandern, der besten Reisezeit und der Möglichkeit der Unterkünfte. Atemberaubende Landschaften, besondere Menschen und Begegnungen, Geschichte, Kultur und Küche wird live in wundervollen Bildern und Filmen, untermalt mit landestypischer Musik. Weitere Infos und ein Trailer als Appetithäppchen unter http://beate-steger.de/vortrag/vortrag-schottland/



Quelle: www.vhs-bocholt.de

Stand up paddling

Stand Up Paddeln – Longboarden

„mal anders unterwegs sein“, besonders für die Jugendlichen und jung gebliebenen Erwachsenen unserer Gesellschaft möchten wir dazu einen Schnupperkurs im kommenden Sommer anbieten.

Während das Longboarden auf festem Boden wohl bekannt ist, geht es beim „Stand Up Paddeln“ auf´s Wasser (z.B. Aasee Bocholt). Stehend auf einem speziellen Surfbrett verwendet man zur Fortbewegung ein Paddel. Die Profis von Busshoff in Rhede zeigen die Tricks.

Der Termin und ein Eigenanteil werden noch festgelegt. Wir möchten zunächst Ihr Interesse erfragen: bitte anrufen bei: Karl Gerd Geßner, Telefon 02871/12881 oder per E-Mail an Christian Strauß: info@dbg-bocholt.de

Kochen mit Jürgen – 24.04.15

Am Freitag, den 24.04.15 wurde es in der ehemaligen Norbertschule „very british“. 16 Mitglieder fanden sich zu einem High Tea zusammen. Es wurde frisch gekocht und gebacken, so dass nachher verschiedene Sandwiches, eine leckere Suppe, Scones mit clotted cream und dazu selbstgemachte Marmelade und zum „Nachtisch“ noch warme Brownies auf dem Tisch standen. Vorbereitet wurde dieser Abend vom Vorstandsmitglied Jürgen Taubach, dem an dieser Stelle nochmal ganz herzlich gedankt werden soll.

High tea ist eine Mahlzeit, die zwischen 17 und 19 Uhr serviert wird und eine Mischung aus afternoon tea und Abendessen darstellt. Sie wird am Esstisch (high table) eingenommen. Der high tea wird meist nur zu besonderen Anlässen serviert, wenn Gäste eingeladen sind. Zum Tee werden in der Regel kalter Braten, kaltes Huhn, Salate, gekochtes Gemüse, Kuchen und Früchte gereicht. Das normale Abendessen, zu dem oft ebenfalls Tee getrunken wird, wird grundsätzlich nicht als high tea bezeichnet, auch nicht die Tasse Tee nach dem Abendessen. (vgl. Wikipedia)

Die Rezepte finden Sie hier: High Tea Rezepte

Hier noch ein paar Impressionen (Bilder von Annett Held und Karl Gerd Gessner):

Internationales Kinder- und Familienfest – 01.05.15

Rund 15 Kulturvereine aus Bocholt repräsentierten sich am 01. Mai am Textilwerk u.a. mit vielen Leckereien aus den verschiedenen Ländern. Dem stand auch die DBG nicht nach und bot einen High Tea an. Dazu trafen sich bereits am Vormittag einige Vorstandsmitglieder um Sandwiches frisch zu zubereiten.
Am Nachmittag wurde dann der High Tea in der Maschinenhalle des Textilwerks zu sich genommen. Während des Genusses von selbstgebackenen Scones mit clotted cream bekamen die Teilnehmer auch einige Fakten über einen typischen englischen Afternoon tea sowie über die DBG präsentiert.

Im Außenbereich gab es eine Infostand, der von den vielen Besuchern sehr gut angenommen wurde.

Besuch der Ausstellung „Glanz und Grauen“ – 14.06.15

Ausstellung „Glanz und Grauen“ beeindruckte

26 DBG-Mitglieder besuchten TextilWerk Bocholt

 

Warum gibt es auf dem Matrosenanzug drei weiße Streifen? Diese Antwort wusstenP1020407 Elfriede Heitkamp, Museumsführerin, und Martin Schmidt, wissenschaftlicher Referent im TextilWerk Bocholt bei der Besichtigung der Ausstellung „Glanz und Grauen – Mode im „Dritten Reich“ am Sonntag, 14. Juni 2015.

 

Mehr als 120 originale Kleidungsstücke und viele, viele weitere Objekte aus der NS-Zeit geben darüber Auskunft, wie das Regime die Kleidung mit politischer Bedeutung auflud. Gezeigt wurden neben Ballroben auch die Alltags- und Freizeitkleidung, die Arbeiterkleidung oder die Uniformen der Hitlerjugend bzw. des Bundes deutscher Mädel. Kleider, deren Saum man verlängern konnte, Mäntel, die ausgebessert wurden und Schürzen, die die Kleidung schützten, gehörten für das normale Volk zum Alltag.

 

In Frauen-Zeitschriften und im Kino konnte man die Vorbilder sehen, an denen sich die Mode orieGlanz und Grauenntierte. So galt für die Parteiführung kaum ein Sparzwang, da auch prächtige und teure Ballroben in der Ausstellung gezeigt wurden. Bestechend war zu sehen, wie erotisch die Kleider der oberen Zehntausend wirkten und wie nah man sich an die Modemetropolen in der Welt, z. B. Paris, orientierte. Dabei wurde deutlich, dass die Spar-Appelle zwar dem gemeinen Volk galten, die Sparmaßnahmen sich aber ausschließlich an die Unternehmer, insbesondere im Bereich der Materialbeschaffung, richteten. Über ein Punktesystem und der Notwendigkeit, anderes Material als das gewünschte zu beschaffen, steuerte das Regime die Textilherstellung.

 

Neben dem Glanz zeigte die Ausstellung am Beispiel der Schuhproduktion zu Zeiten knapper Materialien auch das Grauen im Dritten Reich. So wurde z. B. im Konzentrationslager Sachsenhausen ein Schuhparcours eingerichtet, auf dem täglich 150 – 170 Häftlinge – oft in nicht passenden Schuhen und mit Gewichten auf dem Rücken – rund 48 Kilometer über unterschiedliche Böden laufen mussten, um das Material zu testen. 15 – 20 Menschen starben dabei an jedem Tag. Länger als 30 Tage hielt dieses systematische Morden niemand durch. Von den Ergebnissen, so Martin Schmidt, profitierte die Schuhindustrie jedoch noch viele Jahrzehnte.

 

Am Ende der Führung wurde auch das Geheimnis um die drei weißen Streifen auf dem Matrosenanzug gelüftet: Sie stehen für die drei erfolgreichen Seeschlachten des englischen Lord Nelson. Die Ausstellung „Glanz und Grauen – Mode im „Dritten Reich“ ist noch bis zum 1. November 2015 im TextilWerk Bocholt – Spinnerei zu sehen.

Text: Petra Taubach
Foto: Jürgen Taubach